Wels L95 Rotbart-Tannenzapfenwels,Pseudorinelepsis Pellegrini

Wels L95 Rotbart-Tannenzapfenwels, Pseudorinelepsis pellegrini

Auf einen Blick:

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Name:	Wels L95 Rotbart-Tannenzapfenwels,Pseudorinelepsis pellegrini
Synonyme:	Rhinelepis genibarbis, Plecostomus pellegrini, Monistiancistrus carachama, Pseudorinelepis cf. pellegrini, Pseudorinelepis agassizii, Rotbart-Tannenzapfenwels
Herkunft:	Südamerika
Gesellschaftsaquarium:	ja
Wasser:	mittelweich – mittelhart, pH 5,5 – 7,5
Temperatur:	27- 30 ° Celsius
Beckengröße:	ab 200 cm
Bepflanzung wichtig:	nein
Futter:	Allesfresser
Zucht möglich:	keine Angaben
Größe:	bis zu 45 cm

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Im Detail: Wels L95 Rotbart-Tannenzapfenwels,Pseudorinelepsis pellegrini

Der Wels L 95 Rotbart Tannenzapfenwels mit der lateinischen Bezeichnung Pseudorinelepsis pellegrini gehört zu den Harnischwelsen und stammt aus den Bereichen der drei großen Flüsse Rio Branco, Rio Demini sowie Rio Negro in Brasilien

Die Süßwasserfische können auf eine Körperlänge von bis zu 45 cm heranwachsen.

Größere Tiere lassen sich anhand ihrer Genitalpapille im direkten Vergleich in Männchen und Weibchen unterscheiden. Jungtiere suchen die Gesellschaft ihrer Artgenossen, ältere Tiere wahren einen mit dem Alter zunehmenden Individualabstand, sind jedoch innerartlich recht verträglich.

Gegenüber artfremden Tieren verhalten sich Wels L 95 – Pseudorinelepsis pellegrini – Rotbart-Tannenzapfenwelse völlig uninteressiert.

Rotbart-Tannenzapfenwelse benötigen viel Wurzelholz

Der Rotbart-Tannenzapfenwels ist nur in großen Aquarien mit einer Kantenlänge von mindestens 200 cm artgerecht untergebracht. Besagtes Becken sollte über einen feinen Sandboden, viel freie Bodenfläche, viel freien Schwimmraum über dem Boden, ruhige und gelassene Beifische und viel viel Wurzelholz (Mangrove oder Mopani) verfügen. Dann verlieren auch größere, eingewöhnte Tiere ihre Zurückhaltung und gehen häufig auch tagsüber auf Nahrungssuche.

Pseudorinelepsis pellegrini scheint eine weniger weit degenerierte Schwimmblase als andere Harnischwelse zu haben. Er ist deshalb er in der Lage, frei im Wasser zu schwimmen. Es ist wirklich beeindruckend, wenn solche großen Tiere – 45 cm Körperlänge ergeben mit Schwanzflosse leicht 60 cm und mehr – scheinbar im Wasser schweben, mühelos, leicht, sphärisch anmutend.

Jüngere Exemplare des Rotbart-Tannenzapfenwelses sind dagegen leider weniger extrovertiert – sie leben oft recht versteckt in Höhlen oder dichten Bepflanzungen.

Die Haltung von Welsen L 95 – Pseudorinelepsis pellegrini – Rotbart-Tannenzapfenwelsen kann als mittelschwierig bezeichnet werden.

Eine dem Wels angenehme Wassertemperatur liegt im Bereich zwischen 27- 30 Grad Celsius. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,5 liegen, der KH zwischen 0 und 8 ° dH und der dGH zwischen 0 und 20 °.

Pseudorinelepsis pellegrini (genibarbis)  sind Allesfresser

Den Nahrungsgewohnheiten der Rotbart-Tannenzapfenwelse ist relativ leicht nachzukommen. Sind sie erst einmal eingewöhnt, so nehmen sie jedes ihnen angebotene Futter an. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass ein Großteil der Futtermenge pflanzlichen Ursprungs ist. Außerdem sollte grundsätzlich weiches Holz zum Abknabbern vorhanden sein.

Die Nachzucht von Pseudorinelepsis pellegrini (genibarbis)   im Aquarium

Über erfolgreiche Zuchtansätze von Rotbart-Tannenzapfenwelsen (Pseutorinelepsis pellegrini) im Aquarium liegen uns zum aktuellen Zeitpunkt leider noch keine Informationen vor.

Alle Angaben dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann keine Haftung übernommen werden.

Bei Lieferung sind unsere L95 Rotbart-Tannenzapfenwelse (Pseudorinelepsis pellegrini) zwischen 8 – 12 cm groß.